Klapp-Smartphone
Siehe auch "Sperrbildschirm"
Hauptziele
- Mehr Kontrolle über das eigene Gerät
- Vermeidung von allzu vielen Datenspuren
- Besserer Schutz vor Überwachung
Positive Nebeneffekte
- Display- und Schalterschutz
- Schonung der Akkuleistung
- Auch als Aufstellfuß (zum Anschauen von Videos) verwendbar
Kurzbeschreibung
Hardware-Ergänzungen, mit denen einfach, schnell und vor allem zuverlässig bestimmte Funktionen, welche die Abhörsicherheit, die Standortverfolgbarkeit und die Akkureserven betreffen, ein- und ausgeschaltet werden können und mit denen das Display vor Beschädigung und die Schalter vor versehentlicher Betätigung geschützt werden.
Problem
Smartphones verraten via Mobilnetz und WLan permanent und ziemlich genau ihre Position. Durch Einschleusen von Schadsoftware lassen sich zudem Mikrofone und Kameras anzapfen. Bei manchen Geräten angeblich sogar, wenn sie ausgeschaltet sind. Nur das Herausnehmen des Akkus soll helfen. Dieser ist allerdings oft fest verbaut.
Wer mehr Kontrolle darüber haben möchte, wann und wo welche Funktionen des Geräts bewusst verwendet oder lieber deaktiviert sein sollen, hat bei herkömmlichen Geräten Pech. WLan und "Mobile Daten" lassen sich zwar noch via Einstellmenü oder Widget ein- und ausschalten. Schaltmöglichkeiten für Akku (elektrisch getrennt, als ob man ihn entnehmen würde), SIM-Karte (so, als ob man sie herausnähme) und Mikrofon (ebenfalls elektrisch getrennt) sucht man vergeblich.
Lösung
Ein Klappdeckel, der nach dem Vorbild herkömmlicher Klapphandys an der oberen Kante sein Scharnier hat, das gesamte Touchdisplay abdeckt und auf der Innenseite Platz bietet für Schiebeschalter zum ein- und ausschalten von Akku, SIM-Karte, Mobile Daten, WLan und Mikrofon. Darüber hinaus haben sämtliche Kameras (nicht im Bild zu sehen) Schiebeabdeckungen.
Ideal wäre es natürlich, das Ganze auf offener (Open Source) Hard- und Software aufzubauen.